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Kaffee­voll­auto­maten

Ein Kaffeevollautomat steht sicher auf dem Wunschzettel jedes Kaffeegenießers. Im Gegensatz zu den anderen Kaffeemaschinen werden bei einem Kaffeevollautomaten die Bohnen für jede Tasse frisch gemahlen. Selbst Geräte aus dem mittleren Preissegment bieten dafür häufig schon für Kaffeespezialitäten spezielle Automatikprogramme, die auch für Kaffeespezialitäten spezielle Programme haben - ein Knopfdruck genügt also, und Ihr Kaffeevollautomat kann auch Cappuccino oder Latte macchiato für Sie zubereiten, ohne dass Sie mehr tun müssen.

Einen Kaffeevollautomaten können Sie aber auch wie einen Backofen in Ihre Küchenmöbel integrieren. Man spricht dann von einem Einbaukaffeevollautomaten.

Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?

Bei einem Kaffeevollautomaten werden ganze Bohnen verwendet. Diese werden in den Bohnenbehälter gefüllt, um vor jedem Brühvorgang vom Gerät frisch gemahlen zu werden. Im Wassertank befindet sich genug Wasser, um zehn Tassen und mehr zuzubereiten, ohne nachfüllen zu müssen. Je nachdem, wie groß das Repertoire der Kaffeespezialitäten ist, die der Automat zubereiten kann, findet sich auch noch ein Milchbehälter im oder am Gerät.

Nach der Programmwahl wird für jede Tasse genau die richtige Menge Bohnen gemahlen, das Kaffeemehl dann im Sieb verdichtet, danach das Wasser aus dem Tank erhitzt und unter hohem Druck durch das Kaffeemehl im Sieb gepresst. Der Kaffee läuft direkt in die Tasse und bildet dabei eine perfekte Crema. Nach dem Brühvorgang wird das benutzte Kaffeemehl automatisch aus dem Sieb in den Tresterbehälter geleert.

Sie haben auch die Möglichkeit, den Mahlgrad, die Stärke des Kaffees und/oder die Wassermenge zu beeinflussen. Einige Einbaukaffeevollautomaten verfügen zudem über einen direkten Wasseranschluss, so dass dann sogar das Nachfüllen des Wassertanks entfällt.

Daumen hoch

Vorteile eines Kaffee­vollautomaten.

Frischer kann Kaffee kaum gebrüht werden. Durch das frische Mahlen der Bohnen entfaltet jede Tasse das volle Kaffeearoma. Viele Kaffeevollautomaten verfügen über ein vorprogrammiertes Rezeptbuch, aus dem Sie Ihren Lieblingskaffee auswählen und dann vollautomatisch zubereiten lassen können.

Auch im Unterhalt kann ein Kaffeevollautomat punkten. Die ungemahlenen Bohnen sind meist etwas preiswerter als die gleiche Menge gemahlenen Kaffeepulvers. Die Kosten für Filter entfallen völlig, da der Siebträger aus Edelstahl ist und beim Reinigungsdurchlauf der Geräte gesäubert wird.

Das stärkste Argument für einen Kaffeevollautomaten ist aber ein ganz anderer: Ein Kaffeevollautomat ist ein Prestigeobjekt, das Lifestyle widerspiegelt und jeder Küche ein kleines Aha-Erlebnis verschafft.​​

Daumen runter

Nachteile eines Kaffee­vollautomaten.

Der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten steht meistens vor allem eines im Weg: der Preis des Gerätes. Die günstigsten Kaffeevollautomaten sind zwar schon ab etwa 200,- Euro zu bekommen, aber je nach Funktionsumfang steigt auch der Preis. Deswegen ist der Kauf eines Kaffeevollautomaten auch meist eine Bauch- und keine Kopfentscheidung.

Der Mahlvorgang kann, je nach Modell, laut sein. Sie sollten sich also vor dem Kauf informieren oder demonstrieren lassen, wie störend das kurze Mahlgeräusch für Sie ist.

Ein Kaffeeautomat ist für die frische Zubereitung von ein oder maximal zwei Tassen gleichzeitig konstruiert. Wenn Sie häufig größere Mengen Kaffee zur gleichen Zeit benötigen, sollten Sie auf ein Industriegerät oder eine herkömmliche Kaffeemaschine ausweichen.

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